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Mazedonien - Binnenland auf dem Balkan

Mazedonien liegt auf dem südlichen Zentralbalkan. Es grenzt im Norden an Serbien und Montenegro, im Osten an Bulgarien, im Süden an Griechenland, im Westen an Albanien.
Die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien erklärte 1991 ihre Unabhängigkeit. Ihr Gebiet ist 25.713 Quadratkilometer groß und wird von ca. 2 Millionen Menschen bewohnt, von denen 64,2 % ethnische Mazedonier sind, 25,2% Albaner, 3,9% Türken, 2,6% Roma, 1,8% Serben, 0,8 % Bosniaken, 0,5 % Vlachen und 1% anderen Nationalitäten angehören. Hauptstadt von Mazedonien ist Skopje (ca. 537.000 Einwohner). Mazedonien ist von vielfältigen kulturellen Einflüssen geprägt, so etwa von griechischen, bulgarischen und türkischen Elementen. Touristische Sehenswürdigkeiten sind etwa die Ruinen der altgriechischen Stadt Heraclea nahe Bitola an der griechischen Landesgrenze. Am Ohrid-See ist die mittelalterliche St. Sophienkirche zu besichtigen und in Skopje, das bei einem Erdbeben im Jahre 1963 fast völlig zerstört wurde, befindet sich ein türkisches Bad aus dem 15. Jahrhundert.



Zeitunterschied
Mitteleuropäische Zeit (MEZ). Von Ende März bis Ende Oktober herrscht Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).

Sprache
Amtssprache ist Mazedonisch. Gesprochen werden aber auch Albanisch, Türkisch, Romani, Serbisch und Walachisch.

Flugdauer ab Frankfurt
Die Flugzeit nach Skopje beträgt etwa 2,5 Stunden.

Beste Reisezeit
Die Monate Mai bis September sind die beste Reisezeit.

Einreisebestimmungen
Zur Einreise benötigen deutsche Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich, sofern der Aufenthalt 90 Tage nicht übersteigt.

Klimawerte
Es herrscht Kontinentalklima. Im Sommer wird es sehr heiß, im Winter sehr kalt und feucht.

Impfungen
Neben den deutschen Standardimpfungen werden Reiseimpfungen gegen Hepatitis A/B und Tollwut empfohlen.

Währung
1 Mazedonischer Denar = 100 Deni
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Wetterlexikon
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